Gefäßdiagnostik
ABI-Messung
Duchblutungsstörungen - eingeschränkte Durchblutung als Folge von Ablagerungen bis zu Verschlüssen von Schlagadern (Arterien)
Jeder 3. Mitbürger über 40 leidet an Durchblutungsstörungen
...die meisten ohne es zu wissen !!
Die Folgen einer Gefäßerkrankung sind dramatischer als man zunächst annimmt. Wird sie nicht oder zu spät erkannt drohen Herzinfarkt , Schlaganfall oder die Amputation einer Gliedmaße.
Wird eine Durchblutungsstörung im Sinne einer Schlagaderverengung (sogenannte PAVK) festgestellt - auch wenn sie keinerlei Symptome macht - so liegt das Risiko innerhalb von 5 Jahren einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen bei 20%! (1 von 5 Patienten).
Durch optimale Vorsorge und regelmäßige Kontrolle kann eine Gefäßerkrankung frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Wer ist besonders gefährdet?
Das Risiko erhöht sich mit dem Lebensalter, weshalb ein Test für
Männer ab 50 und Frauen ab 60 empfohlen wird.
Besonders gefährdet sind - unabhängig vom Alter - Patienten mit Bluthochdruck, Diabetes mellitus, erhöhtem Cholesterin, erblichen Durchblutungsstörungen und bei Rauchern !
Bei Rauchern ist das Risiko für eine PAVK um das 4-fache gegenüber Nichtrauchern erhöht !
Wie erkennt man Durchblutungsstörungen?
Der ABI-Test ist ein bewährtes medizinisches Messverfahren und gehört zu den aussagekräftigsten Untersuchungen zur Erkennung von Durchblutungsstörungen. Dabei werden durch gleichzeitiges Messen an beiden Armen und beiden Beinen Informationen über das Gefäßsystem gesammelt und ausgewertet.
Der ermittelte ABI-Wert gibt Aufschluss über ihr persönliches Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Noch genauer wird die Diagnosemöglichkeit mit der nun neuen zusätzlichen Bestimmung der sogenannten Gefäßsteifigkeit (Pulswellengeschwindigkeit-PWV).
60% aller Patienten bei denen eine Durchblutungsstörung der Beinarterien (PAVK) festgestellt wurde, weisen auch signifikante Erkrankungen der Herzkranzgefäße bzw. der Halsschlagadern auf !
Wie lange dauert die Messung?
Eine ABI-Messung + PWV-Messung(Messung der Gefäßsteifigkeit) dauert mit unserem neuen Messgerät nur 5 Minuten und ist schmerzfrei.
Diese Untersuchung zur Vorsorge wird von den Krankenkassen derzeit nicht bezahlt !
Gehen Sie auf Nummer sicher. Machen Sie diese wichtige Vorsorgeuntersuchung !